TTIP und CETA stoppen!

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13.10.2015 Delegiertenversammlung der IG Metall Aalen geschlossen gegen das geplante Freihandelsabkommen: Arbeitnehmerrechte, Umweltstandards, Verbraucherrechte und kommunale Daseinsvorsorge nicht opfern!

Delegiertenversammlung der IG Metall Aalen geschlossen gegen das geplante Freihandelsabkommen: Arbeitnehmerrechte, Umweltstandards, Verbraucherrechte und kommunale Daseinsvorsorge nicht opfern!

Die Beteiligung der Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter von der IG Metall Aalen an der Demo gegen TTIP und CETA am 10. Oktober 2015 in Berlin war ein voller Erfolg. Das Foto, das anlässlich der Delegiertenversammlung im September entstanden ist, zeigt, dass die Delegierten geschlossen gegen das geplante Freihandelsabkommen sind.

Roland Hamm, Bevollmächtigter der IG Metall Aalen und Schwäbisch Gmünd, hat in seiner eindrucksvollen Rede deutlich gemacht, dass Arbeitnehmerrechte, Umweltstandards, Verbraucherrechte und kommunale Daseinsvorsorge nicht "auf dem Altar des Kapitalismus" geopfert werden dürfen. "Wer es zu lässt, dass Staaten, also Bürgerinnen und Bürger, durch Konzerne wegen entgangener Profite verklagt werden dürfen, der schützt nicht Staatsinteressen, sondern schützt Profitgier. Das lehnen wir IG Metaller strikt ab. Wer hinter verschlossenen Türen verhandelt, hat etwas zu verbergen, und wer etwas verbirgt, verbirgt nichts Gutes. Wer Bürgerinnen und Bürger von demokratischen Entscheidungen ausschließt, ist kein Volksvertreter, sondern tritt das Volk mit Füßen", sagte Roland Hamm. "TTIP, CETA und TISA braucht das Kapital und nicht die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Wir haben nur Nachteile. Unser erbitterter Widerstand ist von Nöten. Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur Pflicht."

Anhang:

Delegierte der IG Metall Aalen am 22. September 2015

Delegierte der IG Metall Aalen am 22. September 2015

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Letzte Änderung: 13.10.2015