Verbesserungen bei Kurzarbeit

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08.01.2009 Auf Initiative der Gewerkschaftsbank hat der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) einstimmig eine Resolution zur Verbesserung der Kurzarbeit beschlossen.

Auf Initiative der Gewerkschaftsbank hat der Verwaltungsrat der BA einstimmig eine Resolution zur Verbesserung der Kurzarbeit beschlossen.

Die IG Metall hat angesichts der drohenden wirtschafts- und beschäftigungspolitischen Krise in ihrem 7-Punkte-Programm gefordert, dass 2009 kein Jahr der Entlassungen werden darf. Unternehmen sollen auf betriebsbedingte Kündigungen verzichten. Vorhandene arbeitsmarktpolitische Instrumente sollen genutzt und ausgebaut werden. In diesem Rahmen sollen auch die Regelungen zur Kurzarbeit verbessert werden.

Auf Initiative der Gewerkschaftsbank hat der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) einstimmig eine Resolution zur Verbesserung der Kurzarbeit beschlossen:

Der Verwaltungsrat fordert:

  • soweit wie möglich Beschäftigung zu sichern und betriebsbedingte Kündigungen zu verhindern,
  • auch bei auftretenden betrieblichen Schwierigkeiten alle Möglichkeiten zur Qualifizierung und Beschäftigung zu nutzen,
  • Kurzarbeit intensiv zu nutzen,
  • Kurzarbeit und Qualifizierung besser zu verbinden und
  • die Weiterbildung für gering Qualifizierte auszubauen.

Der Verwaltungsrat hat für die Verbindung von Qualifizierung und Kurzarbeit zusätzliche Finanzmittel bereitgestellt.

Wir dokumentieren die Resolution in der Anlage und hoffen, dass die bereitgestellten arbeitsmarktpolitischen Instrumente in den kommenden Monaten einen Beitrag zur Beschäftigungssicherung leisten.

Anhang:

Resolution des Verwaltungsrates der BA

Resolution des Verwaltungsrates der BA

Dateityp: PDF document, version 1.2

Dateigröße: 61.35KB

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Letzte Änderung: 19.04.2009