Energiekosten senken

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10.04.2022 Kampagne mit Betriebsrät*innen, Vertrauensleuten, JAVen und SBVen. Die immens gestiegenen Energiekosten belasten unsere Kolleginnen und Kollegen.

Die bisherigen Maßnahmen der Bundesregierung gehen in die richtige Richtung, sind aber nicht ausreichend.

Die IG Metall sagt - DAS GEHT BESSER! und MACHT DRUCK

Die steigenden Energiekosten belasten die Menschen im Land enorm. Die Beschäftigten brauchen schnelle und spürbare Hilfen. Deshalb fordern wir weitere Maßnahmen von der POLITIK

... weitere kurzfristig wirkende steuerliche Entlastungen auf den Weg zu bringen. Die
einmalige Energiepreispauschale in Höhe von 300 Euro reicht nicht aus. Weiterhin
sollten die Stromsteuer und die Mehrwertsteuer auf Strom und Gas befristet
gesenkt werden.

... mittelfristig ein sozial ausgewogenes Mobilitätsgeld einzuführen, damit eine
Entlastung für Pendlerinnen und Pendler sichergestellt wird.

... die Preise für Gas zu deckeln! Sinnvoll wäre etwa ein Preisdeckel bis zu einem
Normalverbrauch eines Haushalts von 8.000 Kilowattstunden Gas. Das würde vor
allem der enormen Spekulationsblase die Luft nehmen.

... vor allem Haushalte mit geringen und mittleren Einkommen zu unterstützen, z. B.
durch eine Erhöhung des steuerlichen Grundfreibetrags auf 12.800 Euro.

... wirkungsvolle Maßnahmen gegen profitgetriebene Spekulationen und Preistreiberei
bei Energie, Rohstoffen und Lebensmitteln auf den Weg zu bringen.

Letzte Änderung: 10.04.2022